Aktuelles aus der Friedenskirche Sindelfingen

  • 2025 01 Allianzgebetsweoche Flyer 2025

  • „Prüft alles und behaltet das Gute.“

    (1. Thessalonicher 5, 21)

    Frohes Neues und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025! Zum Jahreswechsel stellt sich die Frage, was man eigentlich mit hinübernehmen möchte und welche Dinge man tröstlich im Jahr 2024 zurücklassen mag.
    Sicherlich: So manche noch unerledigte Aufgabe oder Lebensherausforderung verschwindet ja nicht einfach automatisch, nur weil das Jahr sich dem Ende neigt bzw. ein Neues beginnt. Die Welt bleibt nicht stehen am 31. Dezember, sondern dreht sich weiter. Sie dreht sich gefühlt sogar immer schneller, man kommt kaum hinterher mit der persönlichen Verarbeitung so vieler Nachrichten und immer neuer Lagebilder.

  • Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!  (Jesaja 60, 1)

    Der Ausdruck „licht werden“ hat ein weites Bedeutungsspektrum. Er findet sich z.B. in der Szene des letzten Streiches von Max und Moritz. Nachdem sie Löcher in die Maltersäcke geschnitten hatten, heißt es von Bauer Mecke: Und verwundert steht und spricht er: »Zapperment! Dat Ding werd lichter!«

    Darüber hinaus gibt es lichte Augenblicke, lichte Höhen, lichte Stellen im Wald, lichtes Haar und lichter Tag, sowie einen Edelstein lichtfassen, damit Licht hindurchscheint … Das Adjektiv „licht“ wird vom Deutschen Lexikon mit hell, weitstehend und leicht definiert. Am Ehesten leuchtet das im Wald ein: Werden Bäume an einer Stelle abgeholzt, wird es wieder heller im Wald, weil das Sonnenlicht nicht mehr vom Blätterdach abgeschirmt wird. Jetzt im Winter indes ist alles Laub eh auf den Boden gefallen und alles ist irgendwie licht, wenn es nicht gerade wieder dunkel ist.

  • Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.  (2. Petrus 3, 13)

    Viele Menschen sehnen sich nach Gerechtigkeit auf Erden. Gerechte Teilhabe, gerechten Lohn und gerechte Urteile. Sozusagen eine ausgleichende Gerechtigkeit. Gerade Menschen, welche unter unsagbarem Leid in den Kriegsgebieten und Konfliktregionen ihr Dasein fristen, ist die Hoffnung nach einer besseren Welt oftmals einziges Lebenselixier. „Selig sind, die da hungert und dürstet nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden“, verspricht Jesus in den Seligpreisungen.